#energieliga

Einander zuhören. Verantwortung übernehmen. Alternativen finden.

energieliga.org dient als unabhängige Plattform für Menschen, die gemeinsam Wege und Lösungen für die Themen „Energie“, „Nachbarschaft“ und „Wirtschaft“ im Rheinischen Revier finden wollen, mit denen alle gewinnen können! Alle Menschen sind willkommen, sich an diesem Prozess zu beteiligen.

Das Ziel: Wir hören einander zu. Wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln. Wir vereinbaren, gemeinsam Konzepte für Alternativen zu erarbeiten. Wir denken global und handeln lokal. Die Zukunft beginnt jetzt.

Rheinisches Revier

Im Städtedreieck zwischen Köln, Aachen und Mönchengladbach wird Braunkohle im offenen Tagebau gefördert. Zum "Rheinischen Revier" gehören die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, der Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Kreis Neuss sowie die Städteregion Aachen.

Für die Gewinnung der Braunkohle werden Jahrhunderte alte Dörfer dem Erdboden gleichgemacht (siehe Manheim). Pflanzen und Tieren, die teilweise vom Aussterben bedroht sind, wird der Lebensraum entzogen (siehe Hambacher Forst). Das Grundwasser wird abgepumpt. Der fruchtbare Boden wird weggebaggert. Kraterlandschaften entstehen.

Selbst wenn eine sogenannte Rekultivierung erfolgt, sind die landwirtschaftlichen Flächen verloren und die über Jahrhunderte gewachsenen Ortschaften und Wälder zerstört. Die Braunkohle ist nach kurzer Zeit verbrannt und nicht mehr verfügbar.

Die Welt ist, wie wir sind. Sie wird, wie wir werden. Wir haben die Wahl.

Am 2. August 2017 überstieg die menschliche Nachfrage an natürlichen Ressourcen die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Earth_Overshoot_Day

Deutschland überstieg diese Grenze bereits am 24. April 2017.
http://www.overshootday.org/about-earth-overshoot-day/country-overshoot-days/

Die entscheidenden Fragen: Dienen meine Handlungen dem Leben? Oder vernichte ich durch meine Handlungen mehr Leben, als sich regenerieren kann?



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